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Das Hauptfenster
Konfiguration der Werkzeugleiste
Die Objektliste
Eingeschränkter Schulmodus
Benutzung der Maus
Die Tastatur
Farben und Hintergrundbilder
Was Sie hier sehen, ist das Hauptfenster von Z.u.L. (verkleinert). Es besteht aus folgenden Komponenten
Für die Konfiguration der Werkzeugleiste steht ein Menüpunkt zur Verfügung. Die in der Leiste nicht dargestellten Werkzeuge können normalerweise trotzdem über die Tastatur und über das Menü aufgerufen werden.
Es ist möglich, für spezielle Zwecke eine andere Werkzeugleiste einzurichten. Dafür existiert ein Menüpunkt Diese spezielle Leiste wird mit Konstruktionen abgespeichert und beim Laden der Konstruktion wiederhergestellt.
Die Menüleiste kann ein- oder zweizeilig sein. Falls die Leiste einzeilig eingestellt wird, so werden nur die nötigsten Werkzeuge eingeblendet, aber auch nur dann, wenn sie im Einstellungsdialog angewählt sind. Die Werkzeugleiste kann so eingestellt werden, dass sie unter der Konstruktion erscheint.
Neben der Konstruktion kann eine Liste der Konstruktionsobjekte eingeblendet werden (F11). Diese Liste kann dazu verwendet werden, Gruppen von Objekten auszuwählen, sie selbst oder ihre bedingten Eigenschaften zu edieren, sie zu löschen, zu verstecken oder vollständig zu verstecken. Die Auswahl erfolgt mit der Maus. Für eine Mehrfachauswahl muss zusätzlich die Strg-Taste oder die Umschalttaste gedrückt werden. Die ausgewählten Objekte werden für kurze Zeit in der Konstruktion hervorgehoben.
Rufen Sie die Bearbeitungsmöglichkeiten für die ausgewählten Objekte mit der rechten Maustaste auf.
Die Liste kann nach verschiedenen Objekttypen gefiltert werden. Dazu gibt es eine Auswahl über der Objektliste. Außerdem kann die Liste entweder nach der internen Reihenfolge oder nach der Reihenfolge der Erzeugung sortiert werden.
In diesem Modus sind nur solche Konstruktionen möglich, die auf der Werkzeugleiste angezeigt werden. Dies betrifft auch die Anzeige versteckter Objekte, die Makromöglichkeiten und den Wechsel zwischen visuellem und beschreibendem Modus. Außerdem sind viele Konfigurationsmöglichkeiten ausgeblendet. Weitergehende Einschränkungen sind nur möglich, wenn das Programm als Applet in einer Internetseite läuft.
Der Modus wird durch einen einfachen Schalter für den nächsten Start des Programms ein- und ausgestellt. Falls man verhindern will, dass Schüler den Modus ändern können, so gibt es zwei Möglichkeiten:
Die linke Maustaste wird dazu benutzt, Koordinaten oder Objekte im Konstruktionsfenster auszuwählen. Im obigen Bild entnimmt man der Icon-Leiste, dass das Werkzeug zur Erzeugung eines Punktes ausgewählt ist. In der Statuszeile ist dies noch einmal in Worten wiederholt. Ein Klick auf eine leere Stelle der Konstruktion erzeugt einen neuen Punkt.
Andere Werkzeuge erwarten die Auswahl von mehreren Objekten. So kann man zur Erzeugung einer Geraden zwei Punkte auswählen, die schon in der Konstruktion enthalten sind. Auch dies geschieht mit der linken Maustaste. Die ausgewählten Objekte werden hervorgehoben, bis die Konstruktion komplett ist. Geraden und Kreise werden ausgewählt, indem man irgendwo auf die gezeichnete Linie klickt.
Normalerweise werden die Objekte, die verwendet würden, wenn der Benutzer jetzt klicken würde, hervorgehoben, wenn die Maus über die Konstruktion fährt. Dies erleichtert die Auswahl der Objekte erheblich. Punkte, die dabei auf Objekten oder als Schnittpunkte erzeugt würden, werden ebenfalls angezeigt. Diese Vorschau kann in den speziellen Einstellungen abgeschaltet werden.
Falls die Objektauswahl nicht eindeutig ist, so erscheint eine Liste von möglichen Objekten. Aus dieser Liste kann ein Objekt durch Doppelklick, oder durch Einfachklick und nachfolgenden Druck auf OK, ausgewählt werden. In der Liste erscheinen Punkte schwarz, Geraden rot, Kreise blau und Winkel und andere Objekte grün.
Die automatische Erzeugung von Schnitten und Punkten auf Objekten bei der Auswahl von Punkten ist konfigurierbar. Da beim automatischen Erzeugen von Punkten nie ein Auswahldialog angezeigt wird, wenn die Vorschaufunktion aktiv ist, kann man mit der Strg-Taste einen Auswahldialog erzwingen.
Wird bei der Auswahl des letzten Konstruktionspunktes für eine Strecke, einen Kreis oder einen Winkel die Umschalttaste gedrückt, so wird automatisch der Dialog zum Fixieren des Objekts geöffnet. Es muss lediglich noch die Länge (der Radius bzw. der Winkel) eingegeben werden. Das gleiche gilt für die beiden Koordinaten eines Punktes, der mit der Umschalttaste gesetzt wird. Alternativ gibt es für feste Strecken, Kreise und Winkel eigene Werkzeuge.
Die Umschalttaste wird bei manchen Werkzeugen verwendet, um mehrere Objekte auszuwählen. Wenn das möglich ist, wird es in der Statuszeile angezeigt.
Die rechte Maustaste dient zum Verschieben (alternativ zum Verschiebe-Werkzeug) von Punkten, Labels und zum Einstellen von Objekt-Eigenschaften (alternativ zum Einstellungs-Werkzeug). Ein verschiebbarer Punkt kann mit gedrückter rechter Maustaste gezogen werden. Wird er mit der rechten Maustaste angeklickt, ohne dass er verschoben wurde, so erscheint der Dialog zum Einstellen der Objekt-Eigenschaften. Auf die gleiche Weise können andere Objekte verändert werden. Nicht sichtbare Objekte können dadurch bearbeitet werden, dass man alle Objekte mit einem Werkzeug sichtbar macht, oder dadurch, dass man das Objekt in der Objektliste auswählt.
Außerdem können durch einen Klick mit der rechten Maustaste an eine leere Stelle Makros aufgerufen werden. Dies kann in den speziellen Einstellungen auch so konfiguriert werden, dass ein Doppelklick notwendig ist. Es erscheint ein Menü, das alle Makros zur Auswahl bereitstellt.
Die Objektnamen (Label) können ebenfalls mit der rechten Maustaste verschoben werden. Wenn ein Label mit der rechten Maustaste angeklickt wird, aber nicht verschoben wird, so springt es an den Punkt zurück, an dem es normalerweise liegen würde. Um das Label frei zu bewegen, drückt man zusätzlich die Umschalttaste
Die rechte Maustaste kann auch verwendet werden, um den Tastaturfokus auf das Konstruktionsfenster zu legen, falls dies nicht der Fall sein sollte. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle in der Konstruktion. Die rechte Maustaste verschiebt den Ausschnitt, wenn auf einer leeren Stelle gezogen wird.
Mit Hilfe der Strg- und der Umschalttaste kann beim Anklicken mit der rechtem Maustaste ein Objekt versteckt werden, ohne dass das Tool zum Verstecken ausgewählt werden muss. Mit der Strg-Taste alleine wird der Dialog für bedingte Formatierung aufgerufen.
Das Mausrad vergrößert und verkleinert den Ausschnitt.
Alle Werkzeuge besitzen ein Tastaturkürzel, normalerweise ein Buchstabe oder eine Zahl. Im Menü und in den Tooltips sind diese Kürzel in Klammern hinter dem entsprechenden Werkzeug aufgelistet. Beachten Sie, dass die Buchstaben Kleinbuchstaben sind, so dass die Feststelltaste ausgeschaltet sein muss.
Auch die Optionen und die meisten anderen Menüpunkte haben einen Kürzel mit einem Großbuchstaben oder einer Funktionstaste. Das Zeichen ^ im Menü steht hierbei für die Umschalttaste (Shift).
Die Pfeiltasten und die Tasten +/- steuern den Bildausschnitt der Konstruktion. Eine spezielle Taste ist die Löschtaste (Backspace, der Pfeil nach links), die den letzten Konstruktionsschritt löscht.
In Applets funktionieren nur die Tastenkürzel der Werkzeuge, die in der Icon-Leiste vorhanden sind.
Z.u.L. besitzt weit reichende Möglichkeiten zur Konfiguration. So können die Standardfarben für die Konstruktion und die Hintergrundfarbe des Konstruktionsfensters verstellt werden. Diese Einstellungen werden auch auf HTML-Seiten übernommen
Eine weitere Option ist die Darstellung eines Bildes als Hintergrund. Ein Hintergrundbild wird entweder aus der aktuellen Konstruktion erzeugt, oder es wird von einer Datei geladen. In diesem Fall kann das Hintergrundbild gekachelt, zentriert oder gestreckt dargestellt werden. Gekachelte Hintergrundbilder dienen als Verzierung, um etwa Papierstrukturen nachzuahmen. Sie werden beim Anlegen neuer Konstruktionen nicht gelöscht und auch nicht mit der Konstruktion abgespeichert.
Man kann Bilder auch verwenden, um auf Ihnen Konstruktionen oder Animationen darzustellen. Dazu muss der entsprechende Schalter gesetzt werden. In diesem Fall verwendet auch der HTML-Export das Bild als Hintergrund, und die Größe des Applets wird gleich der Bildgröße gewählt. Das zugehörige Bild wird allerdings nur auf einer HTML-Seite automatisch geladen, nicht im Programm selbst. Publizieren Sie das Bild in das Verzeichnis, in dem sich "zirkel.jar" befindet.
Bilder können außerdem als Objekte in die Konstruktion übernommen werden, wobei sie entweder skaliert und gedreht oder auch affin verzerrt werden können. Mehr Informationen finden Sie in der Beschreibung der Objekte und Werkzeuge.
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