Z.u.L. > Dokumentation > Aufgaben
Aufgaben sind Konstruktionsaufgaben, die der Benutzer lösen soll. Dem Benutzer werden die Ausgangsobjekte angezeigt und das Zielobjekt in schwächerer Darstellung. Beachten Sie, dass man in einem Applet die möglichen Werkzeuge einschränken kann. Hier ein Bild von einer Beispielaufgabe auf einer Internsetseite. In der oberen Zeile findet der Benutzer die verwendbaren Werkzeuge, darunter die Konstruktionsaufgabe. Hier ist der Umkreis das Zielobjekt.
Sobald der Benutzer die Aufgabe gelöst hat, wird dies in einem Dialogfenster angezeigt. Alternativ kann man, wenn die Aufgabe in einem Applet gestellt wird, zu einer Lösungsseite springen.
Aufgaben werden erzeugt, indem man das letzte anzuzeigende Objekt auswählt und die Zielobjekte. Dazu existiert ein spezielles Werkzeug im Menü. Das letzte darzustellende Objekt ist das letzte der Ausgangsobjekte, auf die der Benutzer vollen Zugriff hat. Objekte nach diesem Objekt werden nur dann dargestellt, wenn Sie Zielobjekte der Aufgabe sind. Allerdings kann der Benutzer auf Zielobjekte natürlich nicht zugreifen. Mit Hilfe der Umschalttaste können sekundäre Zielobjekte ausgewählt werden, die nicht überprüft werden sollen. Sie dienen nur als zusätzliche Orientierung. Wird ein Zielobjekt vor dem Abspeichern der Aufgabe versteckt, so ist es nicht sichtbar. In diesem Fall sollte die Erklärung der geforderten Aufgabe eindeutig sein.
Im Normalfall wird man eine Aufgabe lösen, bevor man sie stellt. In diesem Fall ist die Lösungsdatei, zu der das Applet springen kann, identisch mit der Aufgabendatei. Man wählt als letztes darzustellende Objekt das letzte der Ausgangsobjekte und die Zielobjekte befinden sich hinter diesem Objekt, weil sie ja von den Ausgangsobjekten abhängen. Allerdings ist es auch möglich Aufgaben zu stellen, die man nicht gelöst hat. In diesem Fall befinden sich die Zielobjekte durchaus auch vor den Ausgangsobjekten. Man muss dann sicher stellen, dass alle Objekte, die der Benutzer nicht verwenden können soll, sekundäre Zielobjekte sind.
Außerdem kann noch für die Aufgabe ein eigener Kommentar festgelegt werden, der die Aufgabe beschreiben sollte. Die Aufgabe kann getestet werden. Dies zeigt die Aufgabe aus der Sicht des Benutzers, allerdings mit dem vollen Werkzeugsatz.
Bei Polygonen sollte man nur die notwendigen Eckpunkte als Ziele vorgeben. Falls der Lösende unnötige Zwischenpunkte eingibt, also Punkte auf den Seiten des gesuchten Polygons, so wird dies erkannt. Gibt man selbst solche Zwischenpunkte ein, so müssen diese Zwischenpunkte auch in Lösung vorhanden sein.
Der Algorithmus zur Überprüfung der Benutzerlösung ist sehr einfach, erweist sich aber dennoch als ausreichend. Da es fast unmöglich ist, zufällig die richtige Lösung zu treffen, werden lediglich Koordinaten verglichen. Außerdem wird die Lösung am Ende jedes Bewegungs- oder Bearbeitungsvorgangs überprüft.